Sechzig große Italiener aus Piemont, Friaul, der Toskana und anderen bedeutenden Anbaugebieten des klassischen Weinlandes; sechzig Beispiele für eine Weinkultur, die zu entdecken sich lohnt: Horst Dohm hat die italienischen Weinlandschaften bereist und seine Erfahrungen im Frankfurter Allgemeine Magazin in der Kolumne „Flaschenpost aus Italien“ niedergeschrieben. Die erfolgreiche Serie ist hier in einem üppig bebilderten und aufwendig gestalteten Magazin-Buch zusammengefaßt und erweitert.

Weingüter, die der Tradition verpflichtet sind, werden in diesem Band ebenso porträtiert wie junge Winzer, die sich der Moderne, dem Wein-Stil der neuen Zeit verschworen haben. Ergänzt werden die Porträts durch eine weitgreifende Einführung in das Weinland Italien, die es dem Leser erleichtert, nützliche Grundkenntnisse über den italienischen Wein zu erwerben und Freundschaft mit den Weinen südlich der Alpen zu schließen. Calle Hesslefors hat die Güter, Keller und Landschaften fotografiert, Hans-Georg Pospischil hat den prächtigen Band gestaltet.

Mit der „Flaschenpost aus Italien“ setzen das F.A.Z.-Magazin und die Keysersche Verlagsbuchhandlung eine Reihe fort, die mit der „Flaschenpost aus Bordeaux“ (1987) erfolgreich gestartet worden ist. In ihrem „Kursbuch italienischer Wein“ (1987) schreiben Christa Klauke und Dr. Friedrich Eberle, Weinjournalisten und Importeure, über die „Flaschenpost aus Italien“: „Das wohl wichtigste Ereignis in der Berichterstattung über italienische Weine.“